Alternative Methoden

Aktivierung (körpereigener) Heilungsprozesse

Akupunktur

Ein Alternativverfahren in der Schmerztherapie ist die Akupunkturbehandlung. Mit ihr werden bestimmte chronische Erkrankungen der lumbalen Wirbelsäule und der Kniegelenke ohne Zusatzkosten für gesetzlich Versicherte angeboten. Unsere Ärzte besitzen beide die Zusatzbezeichnung Akupunktur. Zudem haben beide Ärzte ihre Ausbildung zur Durchführung von Akupunkturbehandlung mit dem A- und B-Diplom bei der deutschen Forschungsgruppe „Akupunktur und chinesische Medizin e.V.“ absolviert. Sie bilden sich laufend auf diesem Gebiet weiter, wie zum Beispiel auch in der Triggerpunktakupunkturbehandlung, die speziell bei akuten und chronisch verkrampften Muskelpartien zum Einsatz kommt.

Kinesiologisches Taping

Mit Hilfe des Kinesio-Tapings kann man über das Anlegen spezieller, elastischer Bänder körpereigene Heilungsprozesse nutzen. Sie kommen bei der Behandlung von Gelenk-, Muskel-, Sehnen- und Banderkrankungen zum Einsatz.

Hierbei wird ein mit thermoplastischem Acrylkleber beschichteter, dehnfähiger Baumwollstoff, unter Berücksichtigung der Anatomie, auf die schmerzhafte Körperregion appliziert. Dies führt zur Verbesserung der Muskelfunktion, zu einer Verbesserung der Mikrozirkulation (Durchblutung), zur Aktivierung des endogenen, analgetischen Systems und dient grundsätzlich zur Unterstützung der Gelenkfunktion. Daraus resultieren insgesamt eine Schmerzreduktion sowie Verbesserung der motorischen Fähigkeiten.

ACP-Therapie (Autologous-Conditioned-Plasma-Therapie) / Eigenbluttherapie

Bei dieser Behandlungsmethode werden körpereigene, regenerative Wirkstoffe aus einer Patientenblutprobe gewonnen und nach Aufbereitung mittels einer Zentrifuge in die schmerzhafte Körperregion bzw. in ein Gelenk injiziert.

Bei dieser Therapie spielen körpereigene Stoffe wie Wachstumsfaktoren, die von Thrombozyten (Blutplättchen) in das verletzte Gewebe abgegeben werden, eine entscheidende Rolle. Wachstumsfaktoren führen zur Regeneration des Gewebes und hemmen Entzündungsprozesse und leiten damit den Heilungsprozess ein.

Diese Methode wird bei schmerzhaften, leichten bis mittelschweren Gelenkarthrosen durchgeführt und kommt auch zum Einsatz bei Sehnen-, Band- oder Muskelverletzungen wie beispielsweise Tendinopathien (Epikondylitis humeri radialis (Tennisellbogen), Patellaspitzensyndrom (Springerknie) oder Reizungen der Plantarfascie (Fersensporn)).

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